Firmengeschichte

Hermann Köckritz gründete am 29. Februar 1932 in Königsbrück ein Fuhrgeschäft für Lohnware und Kohlehandel. Ab 1947 führte sein Sohn Gerhard das Geschäft, bevor in dritter Generation Veit Köckritz 1988 das Lenk- bzw. Steuerrad übernahm.

Im strengen Winter 1932 waren ein 3-Tonnen-Mercedes und ein Pferdefuhrwerk bis in die umliegenden Dörfer unterwegs, um Kohlen und Holz auszuliefern. 1937 erfolgte der Einbau einer Fuhrwerkswaage.

Die auf „Kohlenkarte“ zugeteilte brennbare Ware und der „Sommerpreis“ hemmten viele Jahre die Unternehmensentwicklung. Mittlerweile fast unvorstellbar: Jede Kohle musste mit der Kohlengabel erst aus einem Reichsbahnwaggon, dann nochmals auf dem Hof der Familie Köckritz umgeladen werden.

Modernisierung stand zu jeder Zeit im Vordergrund. Ob es ein LKW mit Kippvorrichtung oder das Auffrischen zweier S4000 in den 70er-Jahren war, es ging immer um vertrauensvolle Kundenbetreuung und erleichterndes Arbeiten. Da die Erfahrung und der Kundenstamm wuchsen, wurde 1980 ein dritter S4000 angeschafft und in den Dienst gestellt.

Noch zu DDR-Zeiten, 1988, übernahm Veit Köckritz die Geschäfte. Seine Mutter Dora und seine Schwester Ingrid standen ihm zur Seite und kümmerten sich um Buchführung, Finanzen und die Kundenbetreuung.

Gemeinsam bewältigten sie Anfang der Neunziger die neuen Herausforderungen. Das Tätigkeitsfeld wurde auf den Handel mit Heizöl und Diesel erweitert. Der Fuhrpark wurde hochmodernen und leistungsstark ausgebaut. Die Firma Köckritz entwickelte sich im Laufe der Zeit vom klassischen Kohlehändler zum kompetenten Brennstoff-Fachhändler.

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